4. Dezember 2022

Das "Vater Unser" für Christen

ExegeseKurzausarbeitungGemeinde

Präambel: Das "Vater unser" ist KEIN Gebet für Christen. Der Herr Jesus lehrte das Gebet den Juden!! Der Herr Jesus sprach auf Erden nicht zu einem einzigen Christen, denn Christen per Definition gibt es erst mit der Auffahrt des Sohnes zur Rechten des Vaters (Pfingsten).

Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden. Unser nötiges Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben; und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.

Und es geschah, als er an einem gewissen Orte war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprechet: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; unser nötiges Brot gib uns täglich; und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung.

Der Herr Jesus sprach auf Erden nicht zu einem einzigen Christen, denn Christen per Definition gibt es erst mit der Auffahrt des Sohnes zur Rechten des Vaters (Pfingsten). In Matthäus sowie auch in Lukas war das Gebet eine Anleitung für die Juden (Juda, Benjamin), nicht für Christen. Das Gebet "Vater unser" lehrt deutlich das kommende Reich, wobei auch hier unterschieden werden muss zwischen dem "Himmelreich Gottes" (Der Ort zu welchem die Gerechten/Gläubigen entrückt werden; der dritte Himmel, Göttlicher Himmel), "Reich der Himmel" (1000-Jähriges Friedensreich auf Erden, wird errichtet nach der Wiederkunft des Herrn auf dem Ölberg. Der König >> der Juden << tritt seine Herrschaft an.) und dem "Reich Gottes", welches der Herr auf Erden bereits gegründet hat (Dieses muss nicht mehr "kommen"; Die Gläubigen in Christo befüllen dieses Reich hier auf Erden bereits. -> Stichwort Taufe mit dem Heiligen Geist und "Versiegelung/Hinzutuung eines neuen Gläubigen zum Reich/zur Ekklesia/zur Versammlung des Herrn -> Beth El/Haus Gottes -> "Auf diesem Felsen werde ich meine Ekklesia gründen"). "Dein Reich komme, Dein Wille geschehe" ist eine Deutung auf das zukünftige Millennium, das 1000-Jährige Friedensreich (Jeremia 31) und auf die Reinwaschung Israels (Offenbarung, Joel, Hosea, Daniel, Hebräer) und den neuen Bund den Gott mit Israel sowie Juda schließen wird (Neuer Bund).

"Unser täglich Brot gib uns heute" ist entgegen dem, was der Herr Jesus versprochen hat. Er ist das Brot des Lebens und wer von ihm "isst", dem wird nicht mehr hungern (Johannes 6,26). Entsprechend braucht der Gläubige kein weiteres Brot mehr, denn er hungert nicht mehr. Ähnlich dem "Wasser des Lebens", wobei "Wasser" hier auch für den Inhalt aus Hezekiel 36 sowie 38 steht und im Zusammenhang mit Johannes 3 gelesen und verstanden werden muss. "Vergib uns unsere Schuld" ist ist in diesem Zusammenhang zu einem "Christen" vollständig belanglos, denn Christen stehen nicht mehr unter dem Gesetz zu einem Urteil, ihnen wurde bereits mit dem Werk am Kreuz in Golgatha all ihre Sünden vergeben (Da wo kein Gesetz, da auch keine Übertretung und Erkenntnis zur Sünde -> Briefe an die Römer und Galater -> "Wenn Gerechtigkeit durch Gesetz käme, wäre der Herr umsonst am Kreuz gestorben"; Befreiung vom Fluch). Wir müssen also nicht unentwegt um "Vergebung" beten/bitten, denn wir nahmen die Gnade des Herrn durch den Glauben an ihn bereits an. Und "führe uns nicht in Versuchung" ist auch gegen dem Lehrinhalt der Bibel in Bezug auf einen Gläubigen in Christus, denn so lehrt uns die Bibel das Gott in einem Gläubigen Wohnung macht und in den Tempel des Heiligen Geistes (Unser Körper) einzieht. Entsprechend dem, was in der Bibel steht, nämlich "der welcher in euch ist, ist größer als der von dieser Welt", kann das Böse einem Gläubigen nichts mehr anhaben. Gläubige erfahren keine Verführung mehr, können jedoch den Geist trüben/dämpfen (1. Thessalonicher 5, Epheser 4; Vom Glauben abfallen).

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